Ruanda

Leiter der Gruppe ist Salathiel Nsengiyuma, unterstützt von Fabien Semivumbi. 
Erste Kontakte wurden 2005 aufgenommen, und 2009 fand das Basisseminar statt.


Die Gruppe beschloss, in diesem Jahr den Schwerpunkt auf die Kinder zu legen. Sie organisierten in der Nordprovinz ein Familientreffen, an dem auch die Kinder willkommen waren. Ein Thema, das behandelt wurde, war „Gottes Liebe zu den Kindern“ und „Die Rolle des Kindes in der Familie und seine Haltung gegenüber den Eltern“. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Essen. 



Wissenswertes über das Land 
(Quelle Wikipedia)


Ruanda

Hauptstadt: Kigali

Amtssprache: Kinyarwanda, Swahili, Französisch und Englisch

Einwohnerzahl: 14,1 Millionen (Schätzung von 2023)

 

Ruanda ist ein dicht bevölkerter Binnenstaat in Ostafrika, bzw. in Zentralafrika. Er grenzt an Burundi, die Demokratische Republik Kongo, Uganda und Tansania. Wegen seiner hügeligen Landschaft wird es auch "Land der tausend Hügel" genannt. Der Großteil Ruandas ist ein Hochland.

Aufgrund der Höhe ist das Klima trotz der Äquatornähe eher mild-feucht. Es gibt 2 Regenzeiten. Das Klima weist große Unregelmäßigkeiten auf: anormale Trockenheiten, überreichliche Regen und Hagel bedrohen die Ernten und sorgen für Hungersnöte. 

 

Die Hochgebirge sind durch besondere Ökosysteme mit einzigartigen Tier- und Pflanzenarten geprägt. Das Zentrum ist intensiv landwirtschaftlich genutzt. Im trocken-heißen Osten befindet sich der Akagera-Nationalpark mit Gras-Baum-Savannen, Sumpfgebieten und Seen. Durch den Krieg wurde der Tierbestand (vor allem Löwen und Antilopen) sehr stark dezimiert. Seit 2005 gibt es ein Umweltschutzgesetz. 

Kigali gilt als eine der saubersten Hauptstädte Afrikas. Mülltrennung ist per Gesetz vorgeschrieben. Plastiktüten sind verboten. 

 

Ruanda ist das am dichtesten bevölkerte Land Afrikas, 38,1% der Bevölkerung waren 2023 unter 15 Jahren. Die Bevölkerung lebt mit einer gemeinsamen Sprache und Kultur. Muttersprache fast aller Ruander ist die Bantusprache Kinyarwanda. 85% der Einwohner beherrschen nur diese Sprache. Weitere Amtssprachen sind Französisch und seit 1994 Englisch. In Handelszentren wird auch Swahili gesprochen. Der Schwerpunkt im ruandischen Bildungswesen wurde seit 2009 von Französisch auf Englisch verlagert. 

 

Der Ahnenkult wird neben den später eingeführten Religionen von einem großen Teil der Bevölkerung weiterhin praktiziert. Im Christentum dominiert die römisch-katholische Kirche. Charismatische Gruppen, neue Kirchen wie Erweckungskirchen breiteten sich nach dem Völkermord aus. Protestanten sind durch zahlreiche verschiedene Kirchen vertreten. Zum Islam bekennen sich, je nach Angaben, zwischen 5 und 12% der Bevölkerung.

 

Das Land verfügt über wenig Industrie und Ressourcen.

Ruanda gehört zu den Ländern mit dem stärksten Wirtschaftswachstum. Die Landwirtschaft stellt 40% des BIP dar, die Industrie 20% und Dienstleistungen ca. 37%. Das Wachstum scheint auf einen Bauboom zurückzugehen (Großhotels, Gebäude von Versicherungen und Geschäftsleuten), Großprojekte beim Straßenbau.

 

93% der Ruander leben auf dem Land, davon 90% in Subsistenzwirtschaft. Die Landwirtschaft leidet unter meteorologischen Unregelmäßigkeiten und Ernteausfällen. Wichtige Anbaukulturen sind Maniok, Süßkartoffeln, verschiedene Bohnensorten, Erbsen. Der Sojaanbau breitet sich aus. In den höheren Lagen werden Kartoffeln, Weizen und Bananen in tieferen Lagen gepflanzt.

Als Getreidefrüchte werden Sorghum angebaut und Mais.

Exportgüter sind vor allem Kaffee und Tee. Exporterlöse durch Vermarktung von Coltan.

Wichtige Importgüter sind Treibstoffe, Fahrzeuge, Baumaterial und Konsumgüter.

 

Große Teile der landwirtschaftlichen Produktion werden nicht vermarktet. Dienstleistungen und Industrie sind kaum ausgebildet. Die Böden sind durch intensiven Landbau, tropisches Klima und Hanglagen stark beansprucht und von Erosion bedroht.

Im Jahr 2020 wurde die ruandische Atomenergiebehörde (Rwanda Atomic Energy Board, RAEB) gegründet, die bis 2031 mindestens 1 GW aus neu zu bauenden Kernkraftwerken beziehen will.

 

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