Burundi

FLM Burundi wurde 1993 von Pastor Manassé Nduwimana gegründet. Jean Mpitarusuma ist der neue Leiter, Cornalie Manirampa ist die 2. Vorsitzende.


Dieser ostafrikanische Binnenstaat ist eines der ärmsten Länder. Der Großteil der Einwohner ist in der Landwirtschaft tätig. Ehepaare und Familien brauchen Hilfe. Deshalb widmen sich die Mitglieder der Gruppe der Unterstützung von Einzelpersonen und Familien. Sie legen den Schwerpunkt auf Eheseminare, doch auch junge Menschen sind ihnen ein Anliegen. Sie möchten diese darauf vorbereiten, die „richtigen Entscheidungen“ in ihrem Leben zu treffen: Wahl des Ehepartners, Berufstätigkeit etc. Und natürlich wünschen sie sich, dass einige dieser jungen Menschen später selbst Eheberater werden und mitarbeiten.
 



Wissenswertes über das Land 
(Quelle Wikipedia)

Burundi

Hauptstadt : Gitega

Amtssprache: Kirundi und Französisch

Fläche: 27.834 km2

Einwohnerzahl: 11,5 Millionen (Schätzung UN 2020)

 

Burundi, ein Binnenstaat in Ostafrika, ist einer der kleinsten Staaten Afrikas, aber sehr dicht besiedelt (wie sein Nachbarstaat Ruanda). Er grenzt im Norden an Ruanda, im Osten an Tansania und im Westen an die Dem. Rep. Kongo und den Tanganjikasee. Das Land wird von einem Hochplateau durchzogen, das im Mont Heha mit 2684 m die höchste Erhebung erreicht.

Burundi war zwischen 1885-1918 teil der deutschen Kolonie Deutsch-Ostafrika, wurde nach dem 1. Weltkrieg eine belgische Kolonie und 1962 unabhängig.

 

Im Jahr 2022 hatte Burundi 12,9 Millionen Einwohner, das jährliche Bevölkerungswachstum betrug + 2,7%. Im Jahr 2023 waren 45,2% der Bevölkerung unter 15 Jahre alt, während der Anteil der über 64-Jährigen 2,5% der Bevölkerung betrug.

85% der Bevölkerung zählen zu den Hutu, 14% sind Tutsi, den Rest bilden die Twa (Pygmäen) mit 1% der Bevölkerung.

 

Das Klima ist tropisch-wechselfeucht mit 2 Regenzeiten. Die Temperaturen werden durch die Höhenlage gemildert.

 

Burundi zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Laut dem Welthunger-Index haben 42,6% nicht genug zu essen. Die Gründe dafür sind Kriegsfolgen, Übernutzung der Böden, hohe Bevölkerungsdichte und der damit verbundene Landmangel, verschärft durch die Rückkehr von Flüchtlingen. 

 

Es ist ein Agrarland, etwa 85% der Bevölkerung ist von der Landwirtschaft abhängig. Angebaut werden vor allem Bananen, Mais, Süßkartoffeln, Reis und Gemüse. Auch Hirse ist ein wichtiger Anbauprojekt. Exportiert werden Kaffee und Tee. Viehzucht ist auch wichtig. Hauptsächlich Häute und Felle von Rindern, Ziegen und Schafen werden exportiert. Die Fischerei ist am  Tanganjikasee möglich.

Das Land besitzt Bodenschätze, vor allem Nickel, Kobalt, Uran, Kupfer, Platin, Gold, Zinn, Kaolin, Tantal, Kalk…

 

In den Städten haben die Hälfte der Personen Zugang zu Strom, auf dem Land sind es viel weniger. Im Jahr 2021 nutzten etwa 6% der Einwohner Internet.

 

Es gibt keinen Schienenverkehr in Burundi, das Straßennetz umfasste 2016 etwa 12.322 km, wovon aber nur 1500 km waren asphaltiert.

 

Etwa 62% der Burunder sind Katholiken, 10% sunnitische Muslime, 5% Protestanten (vor allem Anglikaner) und 23% Anhänger afrikanischer Religionen.


 

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